Sonntag, 23. September 2012

72.

Ein wunderbarer Tag zum Schreiben, die Formulierungsideen und Werkkonzepte sprudeln nur so - aber andere Arbeiten müssen getan werden, die Ideen sollen den Spekulanten nicht in die Hände fallen, während die Person, in deren Kopf sie sich also ohne Widerhall und Folge ergießen müssen, der Verelendung entgegen schreitet, machen wir uns also wieder ans räumen, verwalten, rekreieren, abarbeiten von alten Sachen, um dann wieder und wieder gegen immer höhere Barrieren an zu rennen, mir wird ganz griechisch zumute, sagte die Kreativleitung beim Sonntagsbrunch zur Chefin, und sah dabei etwas zu grün aus für die Jahreszeit.

8 Kommentare:

  1. Mr. Precuneus: Es ist eher afrikanisch.

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  2. Dame Oe: Endlich wieder eine Weinerlichkeit, ich hatte mich schon gefragt.

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  3. Assistentin K: Du musst es fließen lassen, es wird zu dir zurückfließen!

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  4. Sohn des ehemaligen Chefs: Ja, ja, alles überfließen lassen, Potlatch und so weiter, hab ich auch mal dran geglaubt^^

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  5. Kwaliteitswart: Die totale Gelassenheit der Brutalobuddhisten, das willst du niet als Idee verkaufen!

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  6. Mo: Sie sind doof, lass uns gehen.

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  7. Karomütze: Der Kwaliteitswart soll sich lieber um die gelben Fahrräder kümmern. Neuerdings sind die roten Ferraris verschwunden, dafür ist die Welt befüllt mit jungen Männern in Armeekleidung auf gelben Fahrrädern, es beunruhigt mich.

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  8. Oberassistent: Karo hat Sätze wie "es beunruhigt mich" gelernt, in welcher Fortbildung war der denn?

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