Donnerstag, 4. August 2011

10.

Am städtischen Gymnasium lernten die Kinder des Pfarrers andere Kinder von gebildeten Leuten kennen, die Zwillinge des Immobilienhändlers, den Sohn des Staatsanwalts und die Tochter des Bankbeamten - bis dahin hatten sie die materialistischen, egoistischen, raffgierigen, faulen und geizigen Menschen für eine Erfindung des Vaters und seiner Bücher gehalten, so wie Dorflehrer zur Ermahnung ihrer Kinder den Schneider mit der Scher' oder den Lehrer Lempel aus den Erfindungen anderer präsentierten.

8 Kommentare:

  1. Buchhalter: Was für ein Unschuldsspektakel, was für ein ekeliger Kitsch!

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  2. Kreativleitung: Es wäre mir lieber, mich dazu nicht zu äußern.

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  3. Oberassistent: Mein Chef ist manchmal etwas unflätig, er kann nichts dafür, Sie sollten es doch schon kennen, ich werde übrigens sein Nachfolger.

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  4. Minderheitler mit grünen Borsten: Man moechte es nicht missen, es war doch etwas zu friedlich geworden.

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  5. Chefin: Ich fühle mich als Tochter eines "Tycoons" da etwas, äh, angepflaumt, wenn ich das mal so sagen darf, und dann würde ich auch eine Rückkehr zu mehr politischen Themen vorziehen, aber interessant ist es doch.

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  6. Minderheitlerin mit der ewigen blauen Bluse: Ich finde, man sollte auf die Chefin hoeren.

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  7. Kumpel von Karomütze: Das war klar!

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