Sonntag, 1. April 2012

55.

Es ist nötig geworden, wieder einmal zu sagen, dass die Idee, von einem anderen Menschen Vertrauen zu fordern und ihn zum Problem zu erklären, weil er kein Vertrauen habe, die totale Bankrotterklärung eines jeden Menschen ist, der ihr anheimfällt - wenn ich, um ein ganz einfaches Beispiel zu nennen, glaube, meinen Kindern vorhalten zu sollen, dass sie mir nicht vertrauen, habe ich soeben bewiesen, dass ich ihr Vertrauen nicht verdiene.

8 Kommentare:

  1. Sie stellen das christliche Abendland auf den Kopf.

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  2. Ich stelle es, wenn ich es überhaupt bewege, auf die Füße.

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  3. Man muss Vertrauen haben.

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  4. Es geht hier um Sprechakte, die Herren Vögel, Vertrauen hat man immer, sowieso, und täglich neu - man verliert es aber mit Grund immer da, wo ein anderer es für nötig hält, es einzufordern: tatsächlich kann jeder die Erfahrung machen, vollkommen problemlos durchs Leben zu gehen, wenn er nur darauf achtet, selbst vertrauenswürdig zu sein, sich Beschwerden anzuhören, wenn jemand sich von ihm in seinem Vertrauen betrogen fühlt, und fair und ordentlich mit Vertrauensbrüchen umzugehen; außer Betrügern und Verrätern hat kein Mensch es nötig, andere unter Druck zu setzen, weil sie angeblich zu wenig Vertrauen haben.

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  5. Amen, das war ja wohl die frohe Botschaft des Tages!

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  6. eine weise FRAU - darauf legt sie Wert - hat gesagt:

    "Tragisch, dass sie keinen Frieden finden kann! ... zumal ihr "Kampf" niemandem nützt; noch nicht einmal ihr selbst."

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  7. Kreativleitung: Wer kann keinen Frieden finden?

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  8. Demokratiebeauftragter16. April 2012 um 18:26

    Wenn man schon betonen muss, dass man Wert darauf legt, eine Frau zu sein, ist man sich dessen also nicht so sicher? Und warum nicht?

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